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Celestron AS-GT-Montierung
Die kleinste große deutsche Montierung von Celestron seit der Erfindung durch Joseph von Fraunhofer um 1810 heißt dieser Montierungstyp in aller Welt "Deutsche Montierung" (German equatorial mount). Es ist bemerkenswert, dass sich seit fast 200 Jahren an dieser Bauweise fast nichts verändert hat und nichts wesentlich verbessert werden konnte. Für die Astrofotografie ist die Deutsche Montierung fast ein "muss"!
Der größte Vorteil der "Deutschen Montierung" ist ihre Variabilität.
Anders als bei der Gabelmontierung ist man nicht auf ein bestimmtes Teleskop festgelegt! Je nach Laune, Luftqualität und Zielvorgabe kann man verschiedene Optiken in Sekundenschnelle auf dieselbe Montierung aufsatteln und durch Verschieben der Gegengewichte und des Teleskoptubus ausbalancieren, damit die Antriebsmotoren bei geringster Kraftentfaltung sehr genau (sogar fotografisch genau) die Erddrehung ausgleichen können. Der Kauf eines Celestron-AS (Advanced-Series)-Teleskops bedeutet folglich immer den Einstieg in ein "Teleskop-System", bei dessen Erweiterung man nicht gleich jeweils Montierung und Edelstahl(!)-Stativ extra dazu erwerben muss.
Die Celestron-AS-Montierung zeichnet sich durch ihre außerordentlich hohe Tragkraft aus. Viele Amateure betreiben darauf bis zu 13 kg schwere Teleskope ohne Nachführprobleme - sogar für Astrofotos. Die große Steifigkeit der AS-Montierung resultiert einerseits aus dem sehr dickwandigen Aluminium-Gussgehäuse und andererseits aus den zwei groß dimensionierten Kugellagern in der (unteren) sogenannten "Stundenachse". Die Größe des Kopflagers entspricht der eines PKW Radlagers (denn darum handelt es sich tatsächlich). Die Tragfähigkeit hängt auch von der Stativkonstruktion ab. Schwerer Aluminiumguss und Edelstahlrohre verleihen dem höhenverstellbaren Stativ eine vielfach höhere Verwindungssteifigkeit als die bislang in dieser Klasse üblichen Aluminium-Stative. Eine als Aufspannungsdreieck für Stative ausgebildete Metall-Zubehörablage dämpft Vibrationen höchst effektiv und bietet sicheren Halt für bis zu fünf 11/4"- und 2"-Okulare. Das Wichtigste neben hoher Steifigkeit und genauer Lagerung ist die Kombination von Schnecke und Schneckenrad, dem eigentlichen Herz des Montierungsantriebs. Bei der Advanced-Montierung (ohne GoTo- Elektronik) ist dies eine Kombination aus Bronze-Schnecke und Aluminium- Schneckenrad; eine ideale Lösung für den Einsteiger, der bereits "mit schwerem Gerät" arbeiten will.
In der AS-GT-Version, also mit GoTo-Elektronik und NexStar-Handsteuerung, sind beide Antriebsschnecken mit Kugellager versehen und erfüllen alle Ansprüche versierter Astrofotografen, nicht zuletzt dank der ausgefeilten NexStar-Elektronik, der programmierbaren Handsteuerung und der aufwendigen Servomotoren-Steuerungselektronik in der Montierung. Computerisierte Advanced-GT-Montierung: GOTO-Komfort und GPS in höchster Präzision Noch nie gab es soviel Gegenwert in dieser Gewichtsklasse. Die ADV-GT trägt visuelle Instrumente bis ca. 12 kg! Das bei den größeren CGE-Geräten eingesetzt NexStar-Computersystem ermöglicht nun auch bei der kleineren ADV-GT exakte automatische Positionierung auf 40 000 Himmelsobjekte. Mit dem optionalen GPS-Modul wird durch den Empfang der Ortskoordinaten und Uhrzeit von den GPS-Satelliten die Positioniergenauigkeit gesteigert und die Justage vereinfacht. Die internetfähigen Handcontroller bieten die Gewähr, nicht wegen der Software zu veralten. Für die kommende Software ist sogar Satellitennachführung vorgesehen. -
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Diesen Artikel haben wir am 06.12.2022 in unseren Katalog aufgenommen.