Alan Gee Mark II variabler Telekompressor

Art.Nr.: BA2454400

Alan Gee - variable Brennweitenverkürzung für Schmidt Cassegrains, Refraktoren und Maksutovs


Der Alan Gee ist ein variables Brennweiten Verkürzungssystem für verschiedene Teleskope. Er wurde von Roland Christen (Astro Physics) gerechnet und ist vor allem durch die hohe Flexibilität und Vielseitigkeit ein interessantes Zubehörteil.

Vor allem bei Schmidt Cassegrain Teleskopen bietet der Alan Gee eine gute Feldkorrektur und reduziert das Öffnungsverhältnis von f/3,5 bis f/5,9. Besonders für CCD Anwendungen ist der Alan Gee interessant. Wir empfehlen die Verkürzung für Sensoren bis zum Format der typischen digitalen Spiegelreflexkameras oder kleiner.

Anwendungsbereiche des Alan Gee:

Der Hauptanwendungsbereich ist sicherlich die Fotografie. Hier kann die Brennweiten Reduzierung bis zu 35% der orginalen Brennweite erfolgen. Wenn z.B. ein SC Teleskop 2000mm Brennweite hat, wird daraus ein lichtstarkes Gerät mit 700mm Brennweite und einem Öffnungsverhältnis von f/3,5. Dieser extreme Wert ist nur bei CCD-Kameras mit kleineren Sensoren sinnvoll. Bei digitalen Spiegelreflex Kameras hat sich eine Reduzierung auf ca. 60% der ursprünglichen Brennweite gut bewährt.

Unter "Erfahrungsberichte" finden Sie ein Foto von M31 - aufgenommen durch das C8 mit dem Alan Gee Kompressor.

Bei Teleskopen ohne Hauptspiegelfokussierung sind Grenzen gesetzt, je größer der Abstand zwischen Alan Gee Linse und dem Film oder CCD Chip ist, desto weiter rückt die Brennebene ins Teleskop. Irgendwann ist einfach keine Scharfstellung mehr möglich. Das ist auch der Grund, warum der Alan Gee bei 99% der Newtons nicht arbeitet.

Auch im Bereich der visuellen Beobachtung ist der Alan Gee einsetzbar. Das Bild bleibt scharf und kontrastreich. Vor allem bei langbrennweitigen Geräten mit Hauptspiegelfokussierung kann der Reduzierer gut gebraucht werden.

Wie erfolgt die variable Einstellung beim Alan Gee?
Der Alan Gee besteht aus einem Kompressor-Linsensystem und aus mehreren Ringen. Je größer der Abstand des Kompressorsystems zum Chip, Film oder Okular, desto stärker der Reduzierungsfaktor. Die sinnvolle Grenze ist erreicht, wann das Gesichtsfeld am Rand dunkel wird oder eine Scharfstellung nicht mehr möglich ist.

Den Verkürzungsfaktor testet sich man am besten selbst aus, indem man eine Beobachtung oder Fotografie ohne Alan Gee macht und dann diese mit den eingesetzten Alan Gee vergleicht. Als Testobjekt haben sich ein Kirchturm oder mehrere weit entfernte Häuser bestens bewährt. Die Adapterkonfiguration und den Faktor sollte man sich immer notieren.

Alan Gee am C-8 Schmidt Cassegrain:

am Celestron C8 kann der Alan Gee direkt verwendet werden. Der Kompressor kommt dabei direkt in das Blendrohr des C8. Dahinter kommt direkt der T2 Adapter, der den Alan Gee auch kontert.

Den Adapter für das C-8 auf T2 finden Sie unter "Dazu passend".

Alan Gee an 2" - mit Adaption auf T2

das ist sicherlich die häufigste Anwendung, der Alan Gee passt so direkt in jede 2" Steckhülse und ermöglicht so die Adaption an:
Folgende Artikel brauchen Sie, um den Alan Gee an 2" zu adaptieren:
Beide Artikel finden Sie unter "Dazu passend".

Alan Gee an 2" - mit Adaption auf 1,25"

eine Anwendung für den hauptsächlichen visuellen Gebrauch. Sie erreichen So eine Vergrößerung des nutzbaren Bildfeldes mit 1,25" Okularen von etwa 60°. Wir empfehlen, zwei der drei Schraubhülsen herauszunehmen, dann steht der Alan Gee weniger weit vor als beim Bild und er kann so auch an 2" Zenitspiegeln verwendet werden.
 

Technische Daten:

Lieferumfang:

Preis:

261,00 EUR

inkl. 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten

Alan Gee Mark II variabler Telekompressor

Alan Gee Mark II variabler Telekompressor